Eine Freundin hat mich vor ein paar Wochen gefragt, ob ich ihr eine vegane Geburtstagstorte backen würde.
Aus gesundheitlichen Gründen kann sie nur vegane Backwaren zu sich nehmen und hat daher schon sehr lange keine Torte mehr gegessen.
Es sollte also was besonderes werden.
Ein paar Tage habe ich herumexperimentiert und mich dann entschlossen eine Einhorntorte dekoriert mit Macarons zu backen.
Der Tortenboden war gar nicht so schwierig, da ich viele vegane trockeneKuchen schon gebacken habe, wusste ich, dass ich hier nur eines meiner Rezepte abwandeln würde.
Die Creme war schon schwieriger, vor allem da pflanzliche Sahne nicht immer so schlagfähig ist.
Dann kam ich zur Deko.
Macarons?
Vegan?
Ja das geht. Und zwar in dem man die Menge des Eiweisses einfach mit eingekochtem Kichererbsenwasser ersetzt.
Das perfekte Rezept habe ich noch nicht zu den Macarons kreiert, aber sobald ich das habe werde ich das ebenfalls einstellen.
Hier erstmal das Rezept für die vegane Torte.
Boden:
600 g Mehl
360 g Zucker
600 ml Vanillemandelmilch
2 Päckchen Backpulver
4 Esslöffel Rum
250 ml Albaöl
1,5 Päckchen Vanillepuddingpulver
Zuerst die trockenen Zutaten vermengen dann mit den feuchten Zutaten im Mixer zu einem Teig verrühren und bei ca. 180 C° 45 Minuten im Ofen backen.
Kuchen in der Form erkalten lassen und dann den Boden in zwei Böden schneiden.
Creme:
4 Tafeln helle Reismilchschokolade
800 ml aufschlagbare Pflanzensahne
2 Esslöffel veganes Sahnesteif
Am Abend vor dem Füllen der Torte Schokolade in der Pflanzensahne auflösen, dabei darauf achten, dass die Sahne nicht kocht.
Das ganze über Nacht im Kühlschrank erkalten lassen.
Am nächsten Tag Creme aufschlagen mit veganem Sahnesteif zu der Konsistenz schlagen, die man gerne hätte.
Torte mit der Creme füllen und verzieren.
Wer es gerne fruchtiger mag zu der Creme passen wunderbar rote Früchte, wie Erdbeeren oder Himbeeren.