Endlich ist sie da, die Rhabarberzeit.
Die ersten Sonnenstrahlen kommen heraus und damit auch der erste Rhabarber.
Obwohl Rhabarber eigentlich zu Gemüse gehört, gibt es kaum eine Süßigkeit in der er nicht fabelhaft schmeckt.
Kaum geerntet kann ich nicht die Finger vom rohen, gezuckerten Rhabarber lassen, sodass ich immer froh sein kann, wenn er hinterher noch für das reicht, wofür ich ihn ursprünglich geerntet habe.
Meistens ist das für Kuchen denn da schmeckt mir die Kombination aus saurem Rhabarber und dem süßem Kuchenteig am besten.
Am liebsten esse ich den Rhabarberkuchen von meiner Mama die Käsekuchen mit Rhabarber kombiniert hat.
Da ich jedoch vor allem beim backen versuche auf tierische Zusätze zu verzichten, habe ich mich daran gemacht so lange zu experimentieren, bis ich einen leckeren veganen Kuchen hatte.
Was soll ich sagen, die Kombination Vanillepudding und Streusel ist nicht zu verachten.
Deswegen im folgenden das Rezept zum nachbacken. J
Zutaten für Boden und Streusel:
250 g pflanzliche Butter
150g Zucker
350 g Dinkelmehl
1 Päckchen Vanillezucker
Zutaten für den Belag:
600 ml Mandelmilch
4 EL Zucker
2 Päckchen veganes Vanillepuddingpulver
2 EL Vanillesojajoghurt
500 g Rhabarber
3 EL Zucker
Alle Zutaten mit den Knethaken des Rührgeräts vermischen bis ein Mürbeteig entsteht.
Mit 2/3 des Teiges den eingefetteten Boden einer Form belegen und in den Kühlschrank stellen.
Zu dem restlichen Teig einen Teelöffel Backpulver geben und zur Seite stellen.
Den Rhabarber putzen und in Würfel schneiden.
Mit den 3 EL Zucker mischen und ebenfalls zur Seite stellen.
Währenddessen den Pudding kochen und mit dem Sojajoghurt vermischen.
Dann auf den Mürbeteig geben und mit Rhabarber bedecken.
Nun den restlichen Teig in Streusel zerstücken und auf den Rhabarber geben.
Den Kuchen bei 180 c° ca 40 Minuten im Ofen backen.
Danach abkühlen lassen und genießen J