How to make a sushi roll

by hello-kitchen
Sushi

Eines vorweg, how to make a sushi roll ist keine Anleitung wie man echtes japanisches Sushi macht, denn dies ist eine hohe Kunst die von Sushimeistern jahrelang erlernt wird und ich würde mir nicht anmaßen wollen auch nur ansatzweise diese Kunst zu beherrschen.

Nein vielmehr erzählt dieser Beitrag von meiner sehr europäischen Sushi Interpretation und gibt Tipps wie es am einfachsten ist, kleine Sushi Rollen herzustellen.

Als Vegetarier fällt für mich Fisch im Sushi weg, und da ich auch als Kind nicht so gern Fisch gegessen habe, finde ich das auch gar nicht so schlimm, trotzdem mag ich Sushi, denn die Kombination aus Reis mit Füllung finde ich geschmacklich toll.
Auch ohne Fisch kann man tolle Sushis kreieren, zum Beispiel mit Avocado, oder eingelegtem Rettich.Für eher mediterran angehauchtes Sushi kann man auch eingelegte Tomaten mit Rucola verwenden, oder vegetarisches Schnitzel (für die Fleischesser geht natürlich auch richtiges Schnitzel 😉 )

Gurke und Paprika eignen sich ebenfalls gut als Sushifüllung.
Im Grunde genommen kann man alles nehmen was sich gut schneiden lässt und länglich in eine Sushi Rolle drapieren lässt.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nun aber zu meinen Tipps wie sich Sushi am einfachsten rollen lässt.

Nachdem der Reis gekocht ist und der Sushifüllung vorbereitet, nimmt man am besten eine Bambusmatte und breitet ein Nori Blatt darauf aus.
Dann nimmt man den Reis, der am besten noch lauwarm ist, verteilt ihn auf dem Blatt, lässt dabei aber das untere Drittel frei.
Dabei am besten immer mal wieder die Finger befeuchten, da sonst der Reis zu sehr klebt.
Eigentlich kommt an dieser Stelle auch schon etwas Wasabi in den Reis, aber da ich nie genau weiß wie scharf es die anderen Sushi Esser mögen, lasse ich an dieser Stelle den Wasabi weg und reiche ihn lieber später zum Sushi sodass jeder selbst würzen kann.
Nun legt man die Füllung in die Mitte des Reises und fängt an der Seite an zu rollen, an der ,der Reis mit dem Noriblatt abschliesst.
Dabei muss man immer darauf achten, dass die Rolle fest um Reis und Füllung ist.
Sobald man an dem Teil des Blattes angelangt ist, auf dem kein Reis mehr ist bestreicht man den Streifen mit Wasser damit der Teil an dem Rest der Rolle klebt.

An der Stelle müsstet ihr nun eine lange Nori Rolle haben.

Jetzt kommt der für mich schwierigste Teil:

Das Sushi zu schneiden.
Das wichtigste hier ist, dass man ein wirklich gutes und scharfes Messer hat.
Dabei ist ein Zackenmesser ungeeignet , ich empfehle hierbei ein scharfes glattes Messer.
Bevor man das Sushi schneidet feuchtet man das Messer am besten immer wieder mit kühlem Wasser an.
Beim Schneiden selbst lohnt es sich die gesamte Klinge des Messers auszunutzen und nicht nur die Spitze.
Nun fehlt nur noch ein wenig Übung und Feingefühl und schwupps hat man wundervolles selbstgemachtes Sushi.
Wenn es in den ersten Versuchen nicht funktioniert lohnt sich die Investition in ein scharfes Messer (das lohnt sich wenn man oft kocht sowieso J ) um viel Frustration zu ersparen J

Ich kann da ein Lied von singen und bin wirklich froh, dass ich mittlerweile ein scharfes Messer besitze.

 

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